German ABB well in a difficult environment
Despite the difficult market environment,
the German ABB performed well in the 2014 financial year. 2.4 percent more
orders were booked in the home market over the previous year; rata were
53 percent of orders from Germany (2013: 50 percent). However the total
order intake, sales, operating EBITDA and cash flow decreased
ABB Germany achieved an order intake of €2.94
billion, which is five percent less than the previous year's figure of
€3.09 billion (all figures in accordance with US GAAP). While the base
orders (less than US $ 15 million) were slightly in plus, the large orders
decreased (about US $ 15 million). As in the previous year, the slow implementation
of the energy transition inhibited necessary investments.
Most important job ...
"SylWin alpha"
The most important job in 2014 was the connection
of the AC (alternating current, AC) platform of offshore wind farms Butendiek
the HVDC (high voltage direct current transmission) Converter station SylWin
alpha.
Due to the lower order backlog at the beginning
of the year and the lower orders, sales fell by four per cent and amounted
to 3.22 billion euros compared with 3.37 billion euros in 2013. Earnings
before interest, taxes, depreciation and amortization (operating EBITDA
) was 269 million euros, down on the previous year (332 million euros).
The operating cash flow has fallen by 18 percent to 256 million euros.
The number of employees remained almost constant
and amounted to about 10,900.
"In the future we are well prepared,"
says Hans-Georg Krabbe, CEO of ABB AG. "Industry 4.0, intelligent
buildings or the energy change are the themes of German industry, but also
that of ABB. They provide us with growth potential because we have just
the right products, solutions and services portfolio. "
As in the previous year, the business units
showed a mixed development. Growth occurred mainly in the field of automation.
New power plants have not been built, the development of renewable
energies was slow. This was felt especially the Division Power Systems.
The Division Industrial Automation and Drives
reported versus the strong prior year by 15 percent lower orders. This
stood at 453 million euros compared to €530 million in 2013. Due to the
good order backlog of sales over the previous year, it amounted to €504
million (2013: €446 million), an increase of 13%.
The Power Technology Products reported an
order intake of €766 million; compared to €774 million in the previous
year, a slight decline. Sales fell by eleven percent and amounted to €740
million compared to €832 million in the previous year. The order intake
in the area of Power Systems was € 444 million (2013: € 530 million),
representing a decline of 16%. In particular, major projects were missing.
Sales also fell by 16% from €788 million to €664 million. ABB in Germany
achieved a turnover of €3.22 billion in 2014 and employs approximately
10,900 employees.
The ABB Group employs approximately 140,000
employees in more than 100 countries.
Trotz des schwierigen Marktumfelds
hat sich die deutsche ABB im Geschäftsjahr 2014 gut behauptet. So konnten
im Heimmarkt gegenüber dem Vorjahr 2,4 Prozent mehr Aufträge verbucht werden;
anteilig kamen 53 Prozent der Aufträge aus Deutschland (2013: 50 Prozent).
Der Auftragseingang insgesamt, Umsatz, operatives EBITDA sowie Cashflow
waren hingegen rückläufig.
ABB Deutschland erzielte einen Auftragseingang
von 2,94 Mrd. Euro, das sind fünf Prozent weniger als der Vorjahreswert
von 3,09 Mrd. Euro (alle Zahlenangaben nach US-GAAP). Während die Basisaufträge
(unter 15 Mio. US-Dollar) leicht im Plus lagen, gingen die Großaufträge
(über 15 Mio. US-Dollar) zurück. Nach wie vor hemmt die schleppende Umsetzung
der Energiewende die notwendigen Investitionen. Bedeutendster Auftrag im
Jahr 2014 war die Anbindung der AC (alternating current; Wechselstrom)-Plattform
des Offshore-Windparks Butendiek an die HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung)-Konverterplattform
SylWin alpha.
Auf Grund des niedrigeren Auftragsbestands
zu Jahresbeginn sowie des geringeren Auftragseingangs sank der Umsatz um
vier Prozent und belief sich auf 3,22 Mrd. Euro gegenüber 3,37 Mrd. Euro
im Jahr 2013. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(operatives EBITDA) betrug 269 Mio. Euro und lag damit unter dem Vorjahr
(332 Mio. Euro). Der Operating Cash Flow ist um 18 Prozent auf 256 Mio.
Euro gefallen. Die Zahl der Mitarbeiter blieb nahezu konstant und belief
sich auf etwa 10.900.
„Für die Zukunft sehen wir uns gut gerüstet“, sagt Hans-Georg Krabbe,
Vorstandsvorsitzender der ABB AG. „Industrie 4.0, intelligente Gebäude
oder die Energiewende sind die Themen der deutschen Industrie, aber auch
die von ABB. Sie bieten uns Wachstumspotenzial, denn wir haben hierfür
die richtigen Produkte, Lösungen und Services im Portfolio.“
Wie schon im Vorjahr zeigten die Geschäftseinheiten eine gemischte Entwicklung.
Wachstum konnte vor allem im Bereich der Automatisierung verzeichnet werden.
Die Veränderungen in der Stromerzeugung blieben auch bei ABB nicht ohne
Einfluss. Neue Kraftwerke wurden nicht mehr gebaut, der Ausbau der erneuerbaren
Energien kam nur langsam voran. Dies spürte vor allem die Division Energietechnik-Systeme.
Die Division Industrieautomation und Antriebe verzeichnete gegenüber dem
starken Vorjahr einen um 15 Prozent geringeren Auftragseingang. Er lag
bei 453 Mio. Euro gegenüber 530 Mio. Euro im Jahr 2013. Bedingt durch den
guten Auftragsbestand lag der Umsatz über dem Vorjahreswert, er belief
sich auf 504 Mio. Euro (2013: 446 Mio. Euro), ein Plus von 13 Prozent.
Bei der Prozessautomation lag der Auftragseingang mit 396 Mio. Euro um
neun Prozent unter dem Vorjahr (436 Mio. Euro). Hier machten sich vor allem
die Auswirkungen der Krise auf dem Schiffsmarkt bemerkbar. Fehlende Auftragseingänge
aus den Jahren 2013 und 2014 ließen den Umsatz um elf Prozent von 484 Mio.
Euro auf 431 Mio. Euro zurückgehen.
Positiv entwickelt hat sich die Division Niederspannungsprodukte. Sowohl
Auftragseingang als auch Umsatz verzeichneten ein Plus von sechs Prozent.
Der Auftragseingang belief sich auf 905 Mio. Euro (2013: 852 Mio. Euro),
der Umsatz auf 908 Mio. Euro (2013: 859 Mio. Euro). Die weiterhin rückläufige
Tendenz der Photovoltaik konnte durch die Wachstumsinitiativen im Maschinen-
und Schaltanlagenbau sowie dem Gebäudesegment im Heimmarkt kompensiert
werden.
Die Energietechnik-Produkte verzeichneten einen Auftragseingang von 766
Mio. Euro; gegenüber 774 Mio. Euro im Vorjahr ein leichter Rückgang. Der
Umsatz fiel um elf Prozent und belief sich auf 740 Mio. Euro gegenüber
832 Mio. Euro im Vorjahr.
Der Auftragseingang im Bereich Energietechnik-Systeme lag bei 444 Mio.
Euro (2013: 530 Mio. Euro), das entspricht einem Minus von 16 Prozent.
Vor allem Großprojekte fehlten. Der Umsatz sank ebenfalls um 16 Prozent
von 788 Mio. Euro auf 664 Mio. Euro.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 3,22 Milliarden
Euro und beschäftigt etwa 10.900 Mitarbeiter.
Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 140.000 Mitarbeiter
in rund 100 Ländern.